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Top-Favorit Fabian Wolf



Wer bist du?

Ich bin Fabian Wolf, Windsurfer mit der Segelnummer GER404. Ich bin seit einigen Jahren auf nationalen und internationalen Regatten unterwegs, und Windsurfen ist für mich nicht nur ein Sport, sondern eine Leidenschaft, die mich jeden Tag aufs Neue antreibt.


Wie bist du zum Windsurfen gekommen?

In meiner Jugend habe ich verschiedene Sportarten ausprobiert, aber als ich das Windsurfen zum ersten Mal gesehen habe, wusste ich sofort: Das will ich machen! Der Mix aus Geschwindigkeit und der Herausforderung, den Wind zu nutzen, hat mich sofort gepackt.


Würdest du sagen, dass Windsurfen schwer zu erlernen ist?

Es kommt darauf an, wie man an den Sport herangeht. Die Grundlagen kann man relativ schnell lernen, besonders wenn man motiviert ist und einen guten Lehrer hat. Aber wie bei jedem Sport gibt es viele Feinheiten, die man erst mit der Zeit und viel Übung beherrscht.


Was waren deine Erfolge dieses Jahr? Welche Ziele konntest du erreichen?

Dieses Jahr war für mich erfolgreich. Ich konnte nahezu alle nationalen Wettkämpfe für mich entscheiden, und selbst bei den Rennen, die ich nicht gewonnen habe, kämpfte ich bis zum Schluss um den Sieg mit. Leider konnte ich nicht an der gesamten nationalen Tour teilnehmen, da mein Fokus dieses Jahr stärker auf internationalen Events lag. Dadurch verpasste ich den extrem hochfaktorisierten Surfcup auf Sylt aufgrund einer Terminüberschneidung mit dem Worldcup auf Fuerteventura, was es mir erschwerte, ein aussagekräftiges Ergebnis für die Gesamtwertung der Tour zu erzielen.Trotzdem konnte ich neben meinen Erfolgen auf nationaler Ebene auch international solide Ergebnisse erreichen: einen 2. Platz beim Eurocup, einen 4. Platz bei der IFCA-Weltmeisterschaft und einen 12. sowie 14. Platz bei den PWA-Events auf Fuerteventura und Sylt.


Wie gehst du mit Niederlagen um?

Niederlagen gehören im Sport dazu. Natürlich ärgert es mich, wenn ich nicht das erreiche, was ich mir vorgenommen habe, aber ich versuche immer, aus meinen Fehlern zu lernen. Nach einer Regatta analysiere ich, was schiefgelaufen ist. Diese Erkenntnisse helfen mir, beim nächsten Mal besser vorbereitet zu sein. Wichtig ist, nach vorne zu schauen und sich nicht entmutigen zu lassen.


Wie bereitest du dich auf Regatten vor?

Die Vorbereitung auf eine Regatta beginnt schon Wochen im Voraus. Neben regelmäßigem Training auf dem Wasser achte ich darauf, dass mein Material in Top-Zustand ist. Außerdem spiele ich verschiedene Rennsituationen während des Trainings sowie im Kopf durch, um mental vorbereitet zu sein. Der Kopf ist im Windsurfen genauso wichtig wie das körperliche Training.



Was braucht man wirklich an Material in einer Saison/in seiner ersten Saison?

Für die erste Saison würde ich sagen, dass man nicht gleich das teuerste und neueste Material braucht. Es reicht je nach Disziplin ein solides Foil/Finne, ein Allround-Board und ca. drei Segel, die einen großen Windbereich abdecken. Im Laufe der Zeit kann man sein Material dann je nach Fortschritt und Bedingungen spezialisieren. Das Wichtigste ist, dass das Material gut zu deinem Können passt – es bringt nichts, das schnellste Board zu fahren, wenn man es noch nicht kontrollieren kann.


Dein Tipp für Rookies?

Hab Spaß und bleib geduldig! Windsurfen kann am Anfang frustrierend sein, aber wenn du dranbleibst und regelmäßig übst, wirst du schnell Fortschritte sehen.

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